Samstag, 18. April 2009

Danke, dass ich von Dir lernen darf

das hier und jetzt zu geniessen; dass was war und das was wird ist im Moment nicht wichtig.

ich kann mich auf mein Gefühl verlassen. Es stimmt schon.

mich über kleine Dinge zu freuen. Es gibt nichts schöneres als ein Lächeln von Dir.

dass ich den Lauf der Dinge nicht verändern kann. Niemals.

Freitag, 17. April 2009

Sorgen so gross wie Berge

Am Donnerstag vor Ostern hast Du nochmals kurz aufgehört zu atmen, ich konnte Deine Sättigung mit viel Sauerstoff und Absaugen wieder hinkriegen und kurz darauf kam die Kispex um mir zu helfen. So konnten wir Dir einen erneuten Krankenhausaufenthalt (der ja sowieso nichts gebracht hätte) ersparen.
Nun behandeln wir Dich wie auf Watte gepackt, aber es hilft, Du hast Dich relativ schnell und gut erholt und die letzten Tage waren wirklich schön und problemlos. 
Seit einer Woche hast Du angefangen vom Schoppen zu trinken, der mit Vanillegeschmack magst Du gerne und Du hast auch schon wieder zugenommen, ganze 300gr. und wiegst nun 6240gr. - ich bin so stolz auf Dich!

Sobald aber irgend ein kleines Problem auftaucht, sind die Sorgen von Deinem Papa und mir wieder da - die Angst vor einem erneuten Atemstillstand ist allgegenwärtig. 

Mittwoch, 8. April 2009

Schwarzer Samstag

Fast hätten wir Dich verloren.

Weil Du am Samstag morgen leichtes Fieber hattest, sind wir ins Kispi gefahren um Antibiotika zu holen. Die Fahrt dorthin und wieder nach Hause hatte Dich jedoch stark mitgenommen und Du warst verschleimt. Ich habe versucht, den Schleim mit Inhalieren zu lösen, doch plötzlich hast Du nur noch geschrien und keine Luft mehr bekommen. Du wurdest ganz blau. Dein Papa und ich haben Dir sofort Sauerstoff gegeben und den Notruf gewählt. 
Du kamst dann mit der Rega wieder ins Kispi und bist dort aufgepäppelt worden. Gestern wollte ich Dich dann mit nach Hause nehmen.

Wir hatten und haben so riesengrosse Angst um Dich. Bitte bleib noch etwas bei uns!